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Senioreninfo 04/23

Klimaschutz JA! Aber sozial ausgewogen!

Informationen zum Thema

Die Diskussionen um den Entwurf der Novelle des GEG – Gebäudeenergiegesetzes – überschlagen sich. Vielfach macht sich die Angst breit, dass die geplanten Festlegungen zu wirtschaftlichen Überforderungen führen. Für viele Seniorinnen und Senioren tun sich Fragen zur Altersversorgung auf.

VERFÜGBARE INFORMATIONEN NUTZEN

Klar ist, dass die Versäumnisse der zurückliegenden Jahrzehnte einen gewaltigen Handlungsdruck aufgebaut haben. Klar ist, dass es nicht dauerhaft weitergehen kann mit dem Verbrennen fossiler Rohstoffe.
Klar ist auch, dass bisher nur ein Gesetzentwurf vorliegt und dass die Fraktionen des Deutschen Bundestages Diskussionsbedarf und Änderungsvorhaben angekündigt haben. Dabei geht es in erster Linie um den Zeitplan und um die Soziale Flankierung.
Zur Information empfehlen wir die Antworten auf häufig gestellte Fragen auf der Seite des Bundesbauministeriums:
https://www.bmwsb.bund.de/SharedDocs/faqs/Webs/BMWSB/DE/geg/geg-liste.html
Beachtet bitte, dass sich diese Antworten nur auf den Gesetzentwurf beziehen können.

SOZIALE STAFFELUNG DER FÖRDERUNG DRINGEND ERFORDERLICH

Im Hinblick auf das weitere Gesetzgebungsverfahren zitieren wir aus einer Pressemitteilung des VdK.
VdK-Präsidentin Verena Bentele
„Der Gesetzentwurf zum Heizungsaustausch muss dringend überarbeitet werden. Es braucht eine soziale Staffelung nach Einkommen und Vermögen und keine Grundförderung, die für den Superreichen genauso hoch ist wie für den Rentner, der ein kleines Häuschen, aber keine Rücklagen besitzt. (…)

Wer Klimaschutz mit Zustimmung der Bevölkerung will, muss unbedingt die Höhe der Förderung beim Heizungsaustausch nach der Höhe des Einkommens, der Rente oder des Vermögens richten.“

Dem haben wir nichts hinzuzufügen

Euer

Landesseniorenvorstand